Mein ganz persönlicher Lebensverlauf
Hallo Du Seelenwesen, schön, dass Du hierher gefunden hast.
Meine Intuition sagt mir gerade, dass ein kurzer Lebenslauf meines Lebens in keiner Weise widerspiegeln kann, was für Dich bedeutsam sein könnte. Also beschreibe ich mich Dir als Seelenwesen und als die Person, in der ich in dieser Inkarnation lebe, einfach ein wenig universeller. Aus meinem persönlichen Werdegang, meinem Lebenslauf, wird hier daher eher ein Lebens-ver-lauf.
Warum mir das ein Bedürfnis ist? Es ist mein Versuch, zu Dir ein Vertrauensverhältnis aufzubauen. In der Hoffnung, dass auch ich Dein Vertrauen von Dir geschenkt bekomme, irgendwann einmal, dann, wenn sich unsere Wege irgendwann einmal kreuzen sollten.
Und … Es ist eine Geschichte, die ohne den Einsatz der künstlichen Intelligenz geschrieben ist. Alles, das ich hier erzähle, entspricht einem natürlichen, echten Leben, meinem Leben. Eine Geschichte also, die mein Leben selbst schrieb und keine, die durch mich durch einen „Prompt“ einer KI vorgegeben wurde.
Da diese Webseite sich in einer Umgestaltung befindet, ich auch keine Zeit habe, sie täglich über Stunden weiter neu zu gestalten, kann es wohl noch einige Zeit dauern, bis ich diese Seite fertig erstellt habe. Ich bitte dafür vorab schon einmal um Entschuldigung.
Step by Step werde ich hier meinen Lebensweg in Form einer Storytelling – Geschichte wie einen Blogbeitrag verfassen.
Beginnen möchte ich mit meinen universellen „Daten“, die ich mit meiner Geburt vom Universum als „Spickzettel“, als „Fahr- und Navigationsplan“, als „Wegweiser“ mit auf meinen Lebensweg bekommen habe. Wenn Du über astrologische Kenntnisse verfügst, werden Dir diese Angaben schon sehr viel über mich verraten.
In dieser aktuellen Inkarnation agiere ich derzeit mit meinem persönlichen Rufnamen Birgit.
Geboren wurde ich vor vielen Jahrzehnten in der Erdepoche im Erdzeichen der Steinbockenergie und mit doppelter Mondenergie, einerseits mit dem AC im Krebs und andererseits steht auch meine Mondenergie im ersten Haus.
Folglich wirkt meine AC-DC Achse ebenfalls in den Krebs – Steinbock Energien.
Ich wurde also für diese Inkarnation vom Universum mit kardinaler Energie stark aufgeladen und das merke ich persönlich auch. Auf der MC – IC Achse lässt die Wassermann- und Löwe-Energie grüßen.
Beruflich kommt mir die Wassermann-Energie sehr zugute, da wir ja jetzt ins Wassermann-Zeitalter hineinschlittern und uns dadurch die nächsten Jahre große, plötzliche und schnelle Wandlungen bevorstehen. Noch liegen die Prinzipien dieser beiden Welten, die der alten Erdepoche wie auch bereits die Prinzipien des neuen Wassermannzeitalters im klinsch miteinander.
Mir sind jedoch, dem Universum sei es gedankt, beide Welten, die alte wie auch die neue, energetisch nicht unbekannt und ich kann mich somit als Mentorin anderen Menschen gegenüber nicht nur empathisch, sondern auch zukunftsorientiert aus vollem Herzen zuwenden.
Nun will ich Dir aber aus meinem bisherigen Leben berichten und höre auf mit dem astrologischen Geplänkel. Hiervon wirst Du eh noch das Wichtigste im Format ‚Lead Like Magic‘ – The Spirit of the University, kennenlernen, wenn Du magst.
Ich hoffe, meine Storytelling-Ausführungen über meinen Lebens-ver-lauf werden Dich inspirieren, schmunzeln lassen und ohne Dich zu langweilen motivieren, diese lesen zu wollen. Sie werden Dir sicherlich auch viel Mehrwert mitgeben, besonders in Bezug auf gesellschaftliche, psychologische und universelle Nuggets, die ich Dir in diesem Beitrag bewusst machen möchte. Eingeteilt habe ich meinen Lebens-ver-lauf in die sogenannten 7er Schritte.
Meine Kindheit, in diesem Leben als Birgit. Was ich lieben lernte, was ich hassen lernte und was ich während dieser Zeit verlor.
1. Mein Lebensweg von circa 0 bis 7 Jahren:
Ich wurde als erstes Kind meiner Eltern geboren. Ein wichtiges Geschehen, denn mit der Geburt schlüpfte meine Seele in die Rolle eines „Kindes“, meine Mutti schlüpfte zum ersten Mal in die Rolle einer „Mutter“ und mein Papi zum ersten Mal in die Rolle eines Vaters. Mit meiner Geburt wurde dieses Ehepaar nun durch mich zu einer Familie – mit allen Aufgaben und Verpflichtungen und nur sehr wenigen gesellschaftlich zugebilligten Rechten. Eine Familie der Nachkriegszeit. Eine Familie, im beginnenden Wirtschaftswachstum nach dem Zweiten Weltkrieg. Ein Familienleben mit strenger gesellschaftlich vorgegebener Aufgabenverteilung der damaligen Zeit: der Vater sorgte fürs Familieneinkommen, die Mutter versorgte den Haushalt, die Kinder, die Eltern. Und das alles, ohne eigenes Einkommen dafür zu erhalten. Ein Leben in totaler Abhängigkeit.
Warum ich das so ausführlich beschreibe?
Weil es sehr, sehr wichtig ist. Wichtig, um zu verstehen, wie Zeitgeschehen und die Gesellschaft die in ihr lebenden Menschen prägt. Wichtig, weil seinerzeit auch das archetypische Bild von Mann und Frau anders gelebt wurde, als wir es heute leben und weil all das natürlich auch mich als Person prägte. Und in diesem Artikel geht es ja um mich und meine Person. Ich bin die Protagonistin dieser „Heldenreise“.
Du willst mich kennenlernen? Dann lies diese Lebensreise. Lies sie langsam und bewusst. Alles hier fließt in irgendeiner Weise in das gesamte ‚Lead Like Magic‘ Format mit ein, dass sich ja mit Selbstführung, mit Menschenführung, mit Businessführung beschäftigt und mit der Führung, die uns Menschen, die Natur, alles, von oben führt: der göttlichen Führung des Universums, dem alles unterstellt ist.
Die gesellschaftliche Prägung ist ein ganz bedeutsamer Teil der Persönlichkeitsentwicklung und -entfaltung, und auf ihr basieren unter anderem die Ursachen der verschiedenen Leadership-Styles, die im ‚Lead Like Magic‘ Format natürlich auch eine bedeutende Rolle spielen.
Ich wuchs also heran, bekam im Laufe der ersten Lebensjahre noch zwei Geschwisterchen und schlüpfte ohne mein Zutun in die Rolle einer Schwester. Mein Leben verlief in den ersten, sagen wir mal fünf Jahren, mit Spiel, Spaß und Kindergarten.
Dann kam ich in die Schule, lernte die ersten Buchstaben zu schreiben und zu lesen, lernte bis 10 zu rechnen und dann …
Dann starb mein Vater, relativ plötzlich und unerwartet, innerhalb weniger Wochen … an einer nicht erkannten Krebserkrankung. Er verstarb im Alter von nur Mitte seiner 30er Jahre. Für meine Mutter brach eine Welt zusammen. Da stand sie nun, Anfang ihrer 30er Jahre und Mutter dreier ganz kleiner Kinder, nun ohne Ernährer ihrer jungen Familie, in einer Bildungsbürgertums-Familie lebend, zu der sie sich nie als dazugehörend empfunden hatte.
2. Das Ende meiner unbekümmerten Kindheit: Erste Erfahrungen mit dem Tod, Neuausrichtung und Leistungserbringung als Basis fürs Leben. Mein Leben von circa 7 bis 14 Jahren:
Mein Vater lag seit wenigen Wochen im Krankenhaus, aber ich durfte ihn dort nicht besuchen, denn ich war ja noch zu jung mit meinen sechs Jahren. Wir hatten seinerzeit auch an Samstagen Schule und mich drängte es aus unerklärlichen Gründen an einem dieser Samstage, von dort einfach wegzulaufen, um meinen Vater im Krankenhaus zu besuchen. Nichts hielt mich, in der großen Pause schlich ich mich vom Pausenhof, geisterte alleine durch die Straßen bis zur Krankenhauspforte, wurde dort aufgegriffen und wurde von einem „Schutzengel“ zu meinem Vater gebracht. Er war dem Sterben nahe, das aber wusste ich damals nicht. Ich freute mich riesig ihn zu sehen, er freute sich riesig mich zu sehen. Und ich nahm voller Freude das große Wasserglas mit Gänseblümchen wahr, das auf seinem Nachttischschränken neben seinem Bett stand. Gänseblümchen aus unserem Garten, die ich ihm gepflückt und die meine Mutter ihm mitgebracht hatte. Dann brachten sie mich aus dem Zimmer, denn mein Vater bekam einen so großen Hustenanfall, dass er zu ersticken drohte. Es war das letzte Mal, dass ich ihn sah, denn er verstarb zwei Tage später.
Für meine Mutter brach eine Welt zusammen. Für mich auch. Wir waren nie wieder eine vollkommene Familie: Mutter, Vater, Kinder. Meine Mutter hatte nun eine Doppelrolle zu übernehmen. Sie zog mit uns Kindern zurück zu ihren Eltern und übernahm „als Tochter des Hauses“ im elterlichen Gartenbaubetrieb eine Vollzeitstelle, um uns Kinder finanziell ernähren zu können. Während ihrer freien Zeit repräsentierte sie zusätzlich gemeinsam mit meiner Großmutter die Firma gegenüber Kunden, der Gesellschaft und bei allen großen Familienfestlichkeiten. Wie es sich eben damals für die Frauen zu dieser Zeit gehörte. So blieb ihr viel zu wenig Zeit für uns Kinder. Beide, Vater und Mutter, fehlten uns für unsere ausgewogene Entwicklung sehr. Meine Erinnerungen an meine Mutter beschränken sich größtenteils auf Arbeit, Arbeit und nochmals Arbeit und auf den immer währenden Satz meiner Großmutter an sie: „Bitte tue immer das, was deine Brüder dir sagen, denn sie ernähren deine Kinder!“. Dass meine Mutter Tag für Tag unglaublich viel Arbeit leistete, dass sie niemals ein Wochenende oder Urlaub hatte, trotz offizieller Angestelltentätigkeit, das wurde nie bewusst wahrgenommen. Die Arbeit einer Frau wurde seinerzeit selten wertgeschätzt. Die Lorbeeren kassierten im Außen immer nur die Männer. Daher stammt wahrscheinlich das Sprichwort: „Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine noch stärkere Frau.“ Das Patriarchat lässt grüßen, besonders bei einer bestimmten energetischen „Art“ von Männern. Mit dieser Einstellung wuchs ich heran.
Für mich als Schulkind entwickelte sich die Pflicht der Leistungserbringung in der durch meine Mutter unausgesprochenen Pflichtvorgabe „gute“ Noten mit nach Hause zu bringen. Sie wünschte sich als Kompensation ihrer Doppelbelastung der Mutter- und Vaterrolle eine Tochter, die als erstes Enkelkind der Familiendynastie eine weiterführende Schule besuchte. Eine Tochter, die studieren sollte und wenn möglich einen Professor heiraten sollte, damit wenigstens ihre Tochter später einmal in der Familie durch Leistung anerkannt werden konnte und als erwachsene Frau in Bezug auf eine eigene Familie existenziell abgesichert sei. Mit dieser Pflichtvorgabe wuchs ich heran.
Und wie das mit Kindern oft so ist, sind sie „hörig und gehorsam“ – bis sie in die Pubertät kommen.
3. Rebellische Pubertät – Ausbruch aus der gesellschaftlich gefertigten Norm, was Frauen dürfe und was sie zu lassen haben. Mein Leben mit circa 14 bis 21 Jahren:
Mit 14 Jahren beendete ich die erste Schulphase mit einem qualifizierten Abschluss, der mich berechtigte, in die nächst höhere Phase meiner schulischen Laufbahn einzutreten. Das Ziel meiner Mutter und meiner Ursprungsfamilie war immer noch das Abitur. Da meine Mutter arbeitstechnisch seinerzeit noch immer stark als Haushaltskraft für meine Großeltern, mittlerweile auch als Pflegekraft für meine Großmutter und als repräsentative Tochter für die Kunden und die Gesellschaftlich als Tochter des Hauses der Familiendynastie, mittlerweile im Senioren-Haushalt ihrer Eltern eingebunden war, wurden wir Kinder zur Arbeitserleichterung Erleichterung auf Internate verteilt. Zur damaligen Zeit, vielleicht auch noch zur heutigen, galt das als eine repräsentative Aufwertung des gesellschaftlichen Ansehens einer Bürgertumsfamilie.
Ich wurde auf eine von Nonnen geleitete Mädchenschule verbannt, meine Geschwister kamen auf eine damals etablierte elitäre Internatsschule für Kinder anderer gut situierter Familien. Keiner von uns dreien wurde gefragt, ob wir von unserer Mutter getrennt werden wollten. Unserer Mutter verkauften sie die Trennung mit dem Argument, dass es das Beste für unsere weitere Entwicklung sei. Und meine Mutter lebte mit ihrem Schicksal, dass Frauen auf ihre Männer, und in ihrem Fall auf ihren Vater bzw. auf ihre Brüder und insbesondere auf einen ihrer Brüder zu hören hatte.
Womit sie allerdings nicht gerechnet hatten, war die Rebellionskraft pubertierender Mädchen. Sechs von uns hatten mehr als nur einmal unsere Schabernack Ideen ausgelebt, solange bis die Internatsleitung die Eltern, also auch meine Mutter baten, ihre Töchter aus dem Internat nach Hause zu nehmen. Auf diese Weise gelang es mir, als sogenannte Externe weiterhin die Schule besuchen zu können. Ich durfte also wieder zu Hause leben und ich genoss es, wieder wie eine „Heidi“ mitten in der Natur zu verweilen, durch die Wälder zu streifen und in den naturbelassenen Seen rund um die Wassermühle, in der wir wohnten, zwischen den vielen Karpfen und Regenbogenforellen herumzuschwimmen.
So wuchs ich Jahr für Jahr heran, machte meine „Mittlere Reife“, meldete mich ohne Kenntnis meiner Mutter eigenständig zu Sommerferienbeginn von der Schule ab und stürzte mich stattdessen nach den Ferien in eine kaufmännische Ausbildung eines Dinosaurier-Konzerns der Maschinenbauindustrie. Ich lernte meine erste große Liebe kennen, machte meinen Führerschein fürs Auto und fürs Motorrad (was sich ja überhaupt nicht für die Enkeltochter des Seniorchefs einer international agierenden und immer größer werdenden Firma gehörte). Nach Ausbildungsabschluss wechselte ich für kurze Zeit in das Familienunternehmen, sah für mich aber als Enkeltochter der Tochter, die aus gesellschaftlicher Sicht das Pech hatte, als Frau nicht „erbwürdig“ für die Firma angesehen zu werden, keine Zukunftsperspektive.
So wechselte ich die Firma, übernahm eine leitende Sekretariatsanstellung, heiratete und wurde alsbald zum ersten Mal und aus vollem Herzen hauptberuflich eine hingebungsvolle Mutter.
4. Mein Leben als Ehefrau und Mutter. Scheidung. Alleinerziehend. Und meine erste berufliche Selbständigkeit. Mein Lebensweg zwischen circa 21 bis 28 Jahren:
Mit 21 Jahren heiratete ich also meine erste große Liebe und wurde daraufhin mit knapp 22 Jahren zum ersten Mal Mutter und zweieinhalb Jahre später ein weiteres Mal. Wie sehr hatte ich mir eine intakte Familie gewünscht. Eine intakte zusammengehörende Familie mit Vater, Mutter und Kindern. Eine, von der ich in meiner Kindheit nur träumte, aber nie hatte. Doch war ich nun glücklich? Nein, war ich nicht, denn ich bemerkte, dass es nur mein Wunsch war und nicht der meines Ehemannes. Der wünschte sich eher ein Leben mit seinen Freunden und mit seinem heißgeliebten Motorrad. Die Vorstellungen von Familienleben waren so unterschiedlich, dass ich mit den Kindern schnell das Weite suchte und mich trennte. Ich erkannte, dass wir letztendlich für die Verantwortung, gemeinsam eine Familie zu stemmen, noch lange nicht ausgereift und erwachsen genug waren.
Angst vor der alleinigen Verantwortung, die ich als allein erziehende Mutter hatte, hatte ich keine, wollte aber niemals meine Kinder wegen eines angestellten Jobs in fremde Hände geben müssen. Was daraus folgen kann, das hatte ich durch die Erfahrungen meiner Mutter als sehr belastend und entbehrungsreich empfunden. Also beschloss ich, meine kaufmännische Ausbildung zu nutzen und machte mich beruflich selbständig. Es war genau die Zeit, in denen die ersten Textverarbeitungssysteme in großen Firmen eingesetzt wurden, die ersten Personal Computer waren noch nicht auf dem Markt. Also eröffnete ich mit einem solch gebraucht gekauften Gerät, frisch lackierten gebrauchten Büromöbeln und einem nigelnagelneuen Kopierer einen Büroservice, bot entsprechende kaufmännische Dienstleistungen an und arbeitete oftmals nachts, wenn meine Kinder schliefen. So bekam ich beide Rollen, die einer fürsorglichen Mutter tagsüber und mit der Zeit auch die des männlichen Familienernährers mehr oder wenige easy „gebacken“.
Man bedenke, alles lief damals noch über das Telefon und über in der Zeitung schriftliche Inserate. Es gab anfangs weder Personal-Computer noch für einen Büroservice entsprechende Hard- und Software, außer diesen riesigen Textverarbeitungsapparat mit genau 20 MB Speicherleistung. Es gab damals weder E-Mail Kontakte, noch das Internet, das für uns alle heute so selbstverständlich zu unser aller Tagesablauf gehört. Ich spreche hier von Mitte der 1980er Jahre.
5. Mein Leben in der beruflichen „selbst- und ständigen“ Selbständigkeit und privat das Leben inmitten eines sich entwickelnden Tornados. Mein Lebensweg zwischen circa 28 und 35 Jahren:
Im Alter von 30 Jahren entschied sich das Schicksal, mich an einen anderen Ort zu verfrachten. Ich entschied mich aus beruflichen Gründen dazu, vom Land in die Stadt zu ziehen. Was sich dort an Veränderungen auftat, war vom ersten Tag, vom Tag des Umzugs an, nicht nur eine berufliche, sondern auch eine private und jahrelang andauernde Herausforderung. Ich begegnete einem Mann, der sich nicht mehr aus meinem Leben entfernen ließ. Diese Beziehung wuchs sehr schnell und immer enger zusammen. Kein Tag verlief wie der andere. Diese Beziehung vertiefte sich zu einer wahren Liebesbeziehung, in guten wie auch in schlechten und herausfordernden Zeiten. Es war eine Beziehung, durch die zwei Menschen wahrlich in deren Ego-Persönlichkeits-Rollen, in ihren Seelen, geistig und auch körperlich herausfordernden Entwicklungen standzuhalten versuchten. Bis hin zu dem Zeitpunkt, als das Schicksal beschloss, beide durch Gevatter Tod, also den Wechsel in eine andere Dimension, wieder zu trennen. Das folgte jedoch erst später. Zuvor musste ich mich noch durch ein weiteres sehr nahestehendes Familienmitglied, ebenfalls durch den Tod, verabschieden. Mein Bruder lehrte seinerzeit die ganze Familie, dass sich ein Dimensionswechsel durch das körperliche Ableben, auch durch eine viele Jahre andauernde, unheilbare Krankheit, hinziehen kann. Auch während dieser für mich herausragenden Zeit, in der wir unserer Mutter hilflos beim Sterben eines ihrer Kinder zusehen mussten, war mir mein nun Ehemann, weiterhin bei all meinen geweinten Tränen mein bester Seelenfreund.
Das Verhältnis zu meiner beruflichen Selbständigkeit veränderte sich durch den Tod meines Bruders. Immer mehr kristallisierte sich für mich heraus, wie unwichtig kaufmännische Dienstleistungen für das wirkliche Leben sind, dass ich in diesem Bereich nichts weiter als einer Seelen-fernen Dienstleistungsrolle nachkam, nichts aber über unseren menschlichen Körper, über dessen Anatomie, über die Physiologie und über Erkrankungsursachen und -symptomen wusste. Nach einer langen Unterhaltung mit meinem Mann entschloss ich mich, meinen Beruf der kaufmännischen Selbständigkeit an den Nagel zu hängen und einer mehrjährigen voll beruflichen Heilpraktikerausbildung nachzugehen.
Mein größtes Learning aus dieser Lebensepoche für mich war: Es gibt nur zwei wahrlich gravierende und wirklich bedeutsame Ereignisse in meinem bisherigen menschlichen Leben, nämlich die Geburt von Seele, Geist und Körper eines Kindes in diese Welt hinein und der körperliche, geistige und seelische Übergang aus dieser Welt wieder hinaus in eine andere Dimension, was wir als unbewusste Menschen als den endgültigen Tod bezeichnen.
6. Mein Leben inmitten eines privaten Tornados, bestehend aus Loslassen müssen, Narzissmus- und Mobbingattacken. Mein Lebensweg zwischen circa 35 und 42 Jahren:
Was ich bisher in meinem Leben wahrnehmen konnte ist, dass es nur zwei wahrlich gravierende und wirklich bedeutsame Ereignisse im Leben für meine, in dieser Inkarnation zum Menschen gewordenen, Seele gibt, nämlich die Geburt eines menschlichen Wesens in diese Welt hinein und der körperliche Tod aus dieser Welt wieder hinaus. Für mich bedeutete das einerseits die größte Freude, die ich zweimal erleben durfte und andererseits den größten Schmerz, den ich bisher dreimal und in leichterer Form noch öfter erlebte.
Mit 38 Jahren erlitt ich von einer Stunde zur nächsten wohl den schwersten Verlust. Ich hatte Abschied zu nehmen von meinem wahren Seelenfreund. Auslöser war ein Herzinfarkt. Einen solch schnellen Tod hatte er sich immer gewünscht. Wir sprachen offen miteinander über seinen und meinen Tod. Von einem Tag zum anderen begann die Zeit, in der ich damals zu lernen hatte, ohne meinen Seelenfreund auf dieser Welt weiterzuleben. Er war bisher der einzige Mensch, dem ich in meinem Leben und aus tiefster Seele heraus geglaubt habe, von meiner Mutter und meinen Kindern und Enkelkindern mal abgesehen, wenn er zu mir sagte: „Ich liebe dich!“.
So plötzlich er damals in mein Leben getreten war, so plötzlich verschwand er wieder, zumindest in seiner körperlichen Erscheinungsform. Es tat körperlich so schrecklich weh und andererseits bekam ich seelisch so viel spirituelle Erkenntnisse geschenkt wie nie in meinem Leben zuvor. Seither glaube ich nicht nur, sondern ich meine zu wissen, dass es den Tod, so wie die Gesellschaft es uns eintrichtert, gar nicht gibt. Ja, der Körper ist vergänglich, aber der Geist und die Seele sind danach weiterhin lebendig. Das zu erfahren nimmt die Angst vor dem Tod, ist unbeschreiblich wertvoll und wohl das größte und wertvollste Geschenk im Leben eines Menschen.
Eine weitere Lernerfahrung, die ich machen durfte, war nach diesen Erfahrungen im Angesicht des Todes der Umgang mit narzisstischen Persönlichkeitsstrukturen. Die Ursache für narzisstisches Verhalten liegt letztendlich wohl in einem echten Selbstwertmangel, da diese Personen sehr darauf bedacht sind, ihren Selbstwert als Anerkennung im Außen zu finden, weil sie diesen nicht in sich selbst finden können. Und wenn sie ihn im Außen von den gewünschten Personen nicht im gewünschten Umfang erhalten, versuchen sie, sich durch immer gravierendere, unschönere Zwangsmaßnahmen, in den sich verweigernden Personen festzubeißen, um ihnen die seelischen Wunden zuzufügen, die sie sich in Wahrheit selbst zufügen.
Beschreibung aus psychologischer Sicht: Auslöser ist oft eine einzelne Person, die sich nicht ausreichend für eine erbrachte Leistung „geehrt“ fühlt und sich in ihrem übergroßen Ego-Stolz verletzt oder auch in ihrer gefühlten Minderwertigkeit „erkannt“ fühlt. Sie revanchiert sich an dieser Person als Rachemanöver in der Art, indem sie diese Person von anderen, mit ihr befreundeten Menschen, durch üble Nachrede isoliert. Das geschieht hinterm Rücken und bevor man dieses Vorgehen bemerkt, ist es bereits unwiderruflich erbracht. Ein solches Vorgehen zieht, wenn es unerkannt bleibt und das „Opfer“ Pech hat, immer größere Kreise. Die einzige Möglichkeit sich aus diesem Teufelskreis zu befreien ist, sich von allen daran beteiligten Menschen dauerhaft fernzuhalten. Sich dagegen zu wehren bringt nichts, kostet nur unglaublich viel energetische Kraft. Ich hab mich diesem Teufelskreis durch einen strikten Kontaktabbruch und einen hunderte Kilometer entfernten Umzug entziehen können und hatte von da an meine Ruhe – fast meine Ruhe, denn eine Person hatte weiterhin Kontakt zu diesen Menschen, hatte ein eigenes großes Minderwertigkeitsgefühl und genau dadurch war dieses „Trauerspiel“ noch lange nicht beendet.
7. Wenn die jüngere Generation pubertiert, Lebensrollen und Aufgaben zeitlich vertauscht sind und man selbst mittendrin sitzt. Mein Leben zwischen circa 42 und 49 Jahren:
Ein solches Mobbing-Feuer loderte für mich auch in anderer Konstellation auf, nur eben an diesem neuen Ort, mit teilweise anderen Menschen. Ich hatte wohl noch irgendeinen weiteren Step zu lernen. Ein Konflikt mit einem Menschen, dem ich aus familiären Gründen nicht entfliehen konnte und auch nicht wollte und mit weiteren Menschen, die mir eher fremd als bekannt waren. Auch hierbei musste ich erneut als Sündenbock herhalten. Und ich lernte, leider sehr langsam: Dieser Konflikt hatte letztendlich nichts mit mir als Person zu tun, sondern mit dem Minderwertigkeitsgefühl und mit der Überforderung eines anderen Menschen, der seinen Aufgaben zu dieser Zeit noch nicht gewachsen war und dadurch seinen Selbstwert nicht aufbauen konnte. Und weil es als Rechtfertigung viel einfacher ist, anderen Menschen die Schuld in die Schuhe zu schieben, wenn etwas zu schwer erscheint, musste ich als Begründung dafür herhalten. Alles Vorgehen folgte ursächlich begründet einem gesellschaftlich anerkannten Glaubenssatz, den ich hier nicht nennen möchte, da das die betroffene Person bloßstellen würde. Denn es geht in diesem Artikel absolut nicht um Schuld und Unschuld, sondern ausschließlich um das Erkennen, dass wir alle unser Leben auf dieser Bühne spielen müssen, um uns weiter zu erkennen, zu erfahren, zu entwickeln. Es geht darum, alles in uns unerlöste, gestaute, blockierte energetisch zu erlösen, zu transformieren und in den flow des Lebens zu bringen.
Gegen das Feuer des Minderwertigkeitsgefühls und der Überforderung eines Menschen kannst du als Mitmensch nicht kämpfen. Die blockierten Energien eines solchen Feuers können nur die Menschen in sich selbst bekämpfen und löschen. Du als Mitmensch kannst nur unfreiwillig nachgeben, dich also übermachten lassen oder den Kontakt abbrechen, um darin nicht selbst zu verbrennen. Davonzulaufen reicht alleine nicht aus. Nur ein kompletter Cut mit allem Gewesenen und / oder allen Beteiligten hilft. Wenn dabei auch nur eine Lernaufgabe offen bleibt, glüht es weiter und das Schicksal bringt dir diese unerlöste Erfahrungslücke in abgeschwächter Form so lange wieder, bis du auch die letzte Aufgabe dieses Lehrbereiches zu 100 % erlernt hast.
Insgesamt hat es Jahre gedauert, bis mir meine eigene Unschuld bewusst wurde und ich meinen eigenen mittlerweile geschwächten Selbstwert wieder anheben konnte. Insgesamt war es für mich eine weitere herausfordernde Lernaufgabe. Ich sehnte mich nach der Ruhe, die nach jedem Sturm im Leben am Horizont erkennbar ist. Mein Learning aus all diesen Erfahrungen, ist letztendlich ein absoluter Rückzug von Menschen, die mir energetisch nicht guttun und, wenn notwendig, mich sogar durch eine polizeiliche Anzeige wehre. Erst diese Konsequenzen hatten seinerzeit Wirkung gezeigt.
Aus psychologischer Sicht zeigte sich in meiner Welt immer dasselbe oder ein ähnliches Spiel: Allgemein ist der Auslöser meistens eine einzelne leitende, sich gekränkt fühlende Person mit großem Mangel an Selbstwertgefühl, ein nach außen charismatisch wirkender „Silberrücken“, ein Leithengst, ein Wolf im Schafspelz, ein Leitgorilla, der sich eine ganze Horde Affen als Rudel für seine Rachefeldzüge zusammen sucht, der hinter dem Rücken seines „Opfers“ Lügen verbreitet und seine Mitwelt so manipuliert, dass diese ebenfalls manipulative Aktionen durchführen, die sich wie ein Lauffeuer weiter verbreiten. Dem Betroffenen wird suggeriert, dass er derjenige ist, der nichts taugt, der der Versager ist, der Böse ist.
Der dritte Part an Menschen sind dann diejenigen, die sich das ganze Spiel wortlos und evtl. kopfschüttelnd anschauen, ohne sich aktiv zu beteiligen. Ein fatales Spiel, das in so manchen Fällen für das „Opfer“ sogar tödlich enden kann. Sei es durch Suizid oder Mord. Opfer sind immer die, die keine eigene innere Kraft haben, sich dagegen zu wehren. Auch ich war seinerzeit ein leichtes „Opfer“, denn ich war einerseits lange Zeit in tiefer Trauer um all die Geschehnisse um meinen Seelenfreund und damit beschäftigt, mir mein eigenes Leben wieder auszurichten. Und im zweiten Fall war ich damals nicht in der Lage rechtzeitig Grenzen zu setzen, „Nein!“ sagen zu können und „Stopp! Bis hierher und nicht weiter!“. Ich habe lange gebraucht, um das zu lernen. Zu dieser Zeit war es noch leicht, auf meine Seele einzudreschen, denn ich war nicht authentisch. Ich wirkte im Außen stärker als ich im Inneren letztendlich war.
Heute habe ich zwar auch in dieser Sache dazu gelernt, meine „Alarmglocken“ erklingen viel schneller bei gewissen erkennbaren Sachverhalten und Persönlichkeitsstrukturen, aber ich weiß, das solche Menschen so charismatisch heimlich und heimtückisch vorgehen können, dass ich es nicht ausschließen kann, mit meiner gutmütigen Ader nicht doch noch mal auf so ein hinterhältiges Verhalten hereinzufallen.
Doch wie heißt es so oft: „Der Gebrannte scheut das Feuer“ und “ Erfahrung macht klug.“
8. Zeit für viel Natur, Zeit für Aufarbeitung der ersten Jahre des neuen Jahrtausends und Zeit für für neue eigene Weiterbildungen. Mein Leben zwischen circa 49 – 56 Jahren:
Erkenntnis: Das Leben meiner Kinder und Enkelkinder liegen nicht länger in meiner Verantwortung. Es ist mein Recht und ebenso meine Pflicht, von meiner Berufung als Mutter endgültig loszulassen. Die fundierte Ausbildung zum Personal Coach. … Fortetzung folgt.
